Zur Ufersicherung zwischen Pulheimer Bach und Hauptspazierweg muss in der Großen Laache der schützende Pflanzengürtel erhalten und gepflegt werden. Leider werden immer wieder Lücken gerissen, so dass der Böschungsschutz verloren geht. Auskolkungen, teilweise bis in den Spazierweg hinein, sind die Folge.
Deshalb achten die Mitarbeiter des Bachverbandes darauf, dass Lücken durch Neuanpflanzungen zeitnah wieder geschlossen werden. Vorzugsweise kommen Sträucher infrage, die auch im Schatten oder Halbschatten gedeihen. In der Pflanzperiode 2016/2017, also im letzten Winterhalbjahr, hatte der Bachverband etwa 100 Sträucher, zum Beispiel „Pfaffenhütchen“ (Bild) in diese Lücken gepflanzt. Auch der Laie konnte durch den weißen Winter-Verbiss-Schutz erkennen, dass es sich um eine geplante Neuanpflanzung handelt. Leider haben dann unbekannte Täter, bevor die Wurzeln sich festsetzen konnten, mehr als die Hälfte dieser Neuanpflanzungen herausgerissen. Der Schaden war erheblich. Da die Pflanzzeit vorbei war, musste mit den Nachpflanzungen bis zum jetzigen Herbst/Winter gewartet werden. Damit sich solche Zerstörungen möglichst nicht wiederholen, hat der Verband die Neuanpflanzungen jetzt mit kurzen Zäunen aufwendig geschützt (Bild). Verbandsvorsteher Horst Engel: „Sie sollen solange stehen bleiben und die Neuanpflanzung schützen bis sie sicher angewachsen sind. Erst dann werden die Schutzzäune wieder entfernt.