Wie schon Ende 2019 die Nordseite, konnte jetzt die Südseite der Talsperre Sinthern mit 25 Bäumen in Ballenqualität bepflanzt werden.
Die Bäume wurden vom Landschaftsverband Rheinland, im Rahmen des Programms KuLaDig gefördert. Auf der Südseite markieren sie auch die Umstrukturierung des dortigen Gehölzstreifens aus Schwarzerlen. Sie sind von der Phytophthora-Krankheit befallen, die rasch zunimmt und zur Wurzel- und Wurzelhalsfäule führt. Leider gilt das auch für die Schwarzerlen am Keuschenbroichbach. Hier ist die Krankheit in einigen Kronen bereits weit fortgeschritten. Tote Äste sind jetzt ohne Laub gut zu erkennen.
Ende 2021 wird auf der Nordseite eine noch verpachtete Fläche frei, die seit 2019 im Eigentum des Bachverbandes steht, so dass auch dort die Fortsetzung der Eingrünung der Talsperre möglich wird.