Die Bilder zeigen, wie die Mitarbeiter des Bachverbandes den Bachlauf weg von der Steiluferböschung der Nordseite zur neuen Böschung am Südufer verlegt – das mit der Unteren Wasserbehörde Rhein-Erft-Kreis abgestimmte Hauptziel der Maßnahme.
Verbandsvorsteher Horst Engel: „Da wir nicht viel Platz haben, wird jeder Zentimeter genutzt. Die neuen Ufer werden später mit Steinwalzen gesichert. Die Prallufer im Bereich der neuen Mäanderbögen zusätzlich mit Wasserbausteinen. Schon jetzt ist der Bachlauf vom Spazierweg aus zu sehen – auch ein wichtiges Ziel.“ Hinter der Kopfweise ist noch Wasser zu sehen (Bild 2). Das ist der alte Bachlauf. Wo der Bagger steht soll später eine Bank aufgestellt werden. Der Bachverband denkt wieder an einen Baumstamm, der eine gehobelte Sitzfläche bekommt. Die Grasfläche wird im Frühjahr mit einer speziellen Grasmischung mit Blühkräutern neu angelegt.
Das Bild mit dem Bagger zeigt im Hintergrund auch das Ende des Bachabschnitts mit dem kombinierten Fuß- u. Radweg, der in einer 90 Grad Kurve nach rechts verschwenkt. Hier ist bereits am Wegrand ein kurzer Heckenabschnitt angelegt worden – für die Radfahrer als Linksabbieger der Gegenrichtung, ein Schutz nicht geradeaus in den Bach zu fahren. Die groben Erdarbeiten konnten am 2. Dezember abgeschlossen werden. Für die nächste Frostperiode ist das Verlegen der Steinwalzen geplant.
