Rindenruß-Krankheit auch in der Große Laache

Bei einem Ortstermin mit Revierförster Lukas Jüssem, Forstbetrieb Frechen, fand sich der Verdacht auf Rindenruß-Befall bei Ahornbäumen leider bestätigt. Es sind unzählige Bäume am Nordrand der Großen Laache betroffen.

Sie fallen durch ihre schwarze Rinde und bereits abgeplatzte Rindenflächen auf. Darunter sieht man den hellen, völlig trockenen Stamm. Einige Kronen sind bereits abgebrochen. 

Als Ursache gelten die letzten Dürre-Sommer, die die Bäume so geschwächt haben, dass die Krankheit beim Ahorn ausbrechen konnte. Der Gehölzrand grenzt unmittelbar an den dortigen Spazierweg. Insofern ist es nötig, auch aus Gründen der Verkehrssicherung, die betroffenen Bäume zu entfernen.

Der Bachverband wird deshalb mit geliehenem Spezialgerät, mit einer durch Feinpollenfilter geschützten Fahrerkabine, die Arbeiten voraussichtlich in der 4. oder 5. Kalenderwoche durchführen. Noch ist durch Kälte und Regen das Pilzsporenrisiko für die oberen Atemwege minimiert. Deshalb wird der Bachverband vorzugsweise Regenwetter abpassen. Die gefällten Baume werden zunächst unten am Böschungsfuß gelagert und in einem zweiten Arbeitsschritt  mit Kies/Sand abgedeckt.

Während der Arbeiten wird abschnittsweise der Spazierweg gesperrt.
Die Behörden sind informiert.