Alle Zuflüsse zum Pulheimer Bach führen Wasser – für den Ausee in der Großen Laache reicht es aber noch nicht

„Nach extremer Sommer-Dürrezeit von 2023 füllen sich die Speicher für den Pulheimer Bach langsam wieder auf“, so Verbandsvorsteher Horst Engel. Alle direkten Zuflüsse zum Pulheimer Bach, die so genannten Nebengewässer, führen Wasser.

Es sind der Selchbach (Glessen, 0,2 km), der Keuschenbroichbach (Glessen, 1,269 km), der Abtsmühlenbach (Glessen, 0,373 km), die Ronne Blutgraben (Glessen, 0,595 km) der Manstedtener Graben (Manstedten,1,092 km) der Lange Graben (Geyen, 1,615 km) und die Ronne Am Born (Sinthern, 0,665 km).

Auch die vielen Drainageflächen im Verbandsgebiet schütten wieder. Das Beispiel zeigt die Drainage, die in Glessen, aus der Grillplatzfläche, am asphaltierten Spazierweg, in das Hauptquellgebiet des Pulheimer Bachs entwässert:

Verbandsmeister Ralf Porschen zeigt mit dem Maßstab, wie tief diese Drainage liegt – etwa 1,8 Meter – so wie die meisten Drainagen. Spaziergänger sehen und hören, wie sie plätschert.

Das erste Bild zeigt die Drainage in Sinthern, die aus einer feuchten Wiese (zweites Bild) in den Langen Graben entwässert.

Der Pegel in der Großen Laache zeigt 70 Zentimeter Wassertiefe an. Erst bei 80 Zentimeter wird auch der wertvolle Ausee bespannt. „Das müssen wir wieder hinbekommen“, so Engel.