65 Jahre alte Pappel vor der Pletschmühle muss gefällt werden

Vergreisungserscheinungen einer 65 Jahre alten Pappel haben ihr Ende eingeläutet. Ihr Stamm klingt hohl, viele Äste in der Krone sind tot. Beim nächsten Sturm besteht Windbruchgefahr. Darüber hinaus hat ihr Wurzelballen eine Betonplatte aus der Böschung gedrückt, so dass diese nach unten in die Sohlschale vom Pulheimer Bach gerutscht ist.  Der Bachverband wird nach der Baumfällung diesen Uferbereich mit Wasserbausteinen erneuern. Von der Unteren Naturschutzbehörde und von der Unteren Wasserbehörde Rhein-Erft-Kreis gab es nach einem gemeinsamen Ortstermin grünes Licht. In die entstehende Lücke wird später eine Erle gepflanzt.

Da bei den Fällarbeiten auch eine Telefon-Freileitung und Strom-Freileitungen die Arbeiten erschweren, hat der Bachverband eine Fachfirma beauftragt. Diese setzt Baumkletterer ein. In Abstimmung mit der Geschäftsführung der Pletschmühle wird mit den Arbeiten am 6. Februar begonnen. Die Arbeiten werden etwa 1-2 Tage dauern.