Der Bachverband hat, nach dem erfolgreichen Grunderwerb aller Flächen in der zukünftigen Talsperre Sinthern, mit Anpflanzung einer Feldahornhecke begonnen. Über 1.400 Hecken-Pflanzen wurden schon gesetzt. Weitere folgen, so wie es das Wettererlaubt. Diese Hecke wird auf Sicht die bestehenden Zaunanlagen entlang der Spazierwege ersetzen. Ein Gewinn für das Landschaftsbild.
Auf der Nordseite der Talsperre befinden sich zwei Geländehügel. Sie ragen aus der Rückstaulinie für das 100-jährliche Regenereignis heraus. Hier bildet die Heckenanpflanzung einen kleinen Halbkreis. In deren Mitte hat der Bachverband mit einem dicken Baumstamm die Basis für eine erste Bank markiert. Die Sitzfläche wird noch bei Trockenwetter flach gehobelt und eine Lehne wird den Sitzkomfort abrunden. Zugang direkt vom asphaltierten Weg über eine neue Schotter-Rasenfläche.
Übrigens: Wegen des Rückhaltevolumens von über 80.000 Kubikmetern wird in Zukunft von „Talsperre“ gesprochen. Es gelten verschärfte Sicherheitsregeln der Talsperren. Einstau natürlich nur bei Starkregenereignissen. Bei Trockenwetter kann sch das Auge an einer grünen Wiese mit Blühkräutern erfreuen.
